Preisverleihung und Ausflug nach Straßburg
Wir - Anna, Ann-Christin, Frida, Greta, Ruby, Romy und Philipp - hatten die großartige Gelegenheit, an einem bundesweiten Fremdsprachen-Wettbewerb teilzunehmen, der von unserer AG-Leiterin, Frau Barbara Challe, intensiv betreut und tatkräftig unterstützt wurde. Nach Wochen des Schreibens eines Drehbuchs und dessen Verfilmung waren wir alle sehr aufgeregt, als wir zur Preisverleihung eingeladen wurden und der Tag, an dem wir unsere Auszeichnung erhalten sollten, endlich gekommen war. Das Besondere am Ausgang des Wettbewerbs war, dass wir den ersten Platz erreicht hatten. Wir wurden mit Applaus auf der Bühne empfangen. Es war ein stolzer Moment für unser Team und wir hatten das Gefühl, dass sich all unsere harte Arbeit und Anstrengungen gelohnt hatten. Als Anerkennung für unseren Erfolg erhielten wir Urkunden und ein Preisgeld.
Am vergangenen Mittwoch (21.02.2024) fand in der Realschule plus auf der Karthause in Koblenz ein spannendes Basketballturnier für die Wettkampfklasse IV (Jahrgang 2011 und jünger) im Rahmen von "Jugend trainiert für Olympia" statt. Das Gymnasium am Römerkastell (Röka) stand vor der Herausforderung, sich gegen drei starke Gegner zu behaupten: die Goethe Realschule plus, die Integrierte Gesamtschule Plaidt und den Ausrichter selbst.
Das erste Spiel gegen die Goethe Realschule plus gestaltete sich als eine knappe Angelegenheit, die leider mit einem Endstand von 22:10 an die Gegner ging. Trotz anfänglicher Nervosität und einigen Fehlern zeigte das Röka-Team Kampfgeist, jedoch fehlte es noch an Selbstvertrauen unter dem Korb.
Auch in diesem Schuljahr haben die beiden Leistungskurse Deutsch der MSS13 ihre traditionelle Abschlussfahrt nach Weimar unternommen. Im Mittelpunkt stand dabei diesmal die Frage, warum die Weimarer Klassik den Nationalsozialismus nicht verhindern konnte.
So haben die Teilnehmer einerseits auf den Spuren von Goethe und Schiller die schönen Seiten der thüringischen Stadt erkundet. Sie haben die Häuser der beiden Dichter und die Bibliothek der Anna Amalia besucht, sind bei bestem Frühlingswetter durch den Park an der Ilm spaziert und haben sich bei einem Besuch des „Theaters im Gewölbe“ aus amüsante Weise vorführen lassen, wie die Klassik nach Weimar kam. Ergänzt und ins 20. Jahrhundert geführt wurde dieses kulturelle Programm für einige durch den Besuch des Bauhaus-Museums.
Die lange Zeit zwischen schriftlichem und mündlichem Abitur haben die Mitglieder des Leistungskurses Deutsch 2 in diesem Jahr für eine kleine, kreative Projektarbeit benutzt. Unter einem selbst gewählten Schwerpunkt haben sie sich mit der bekannten Figur der Ophelia auseinandergesetzt.
Eine Schülerin erklärt dazu:
„In Shakespeares Bühnenstück „Hamlet“ (1603) tritt Ophelia als tragische Figur auf, die von Liebe, Wahnsinn und letztlich von ihrem eigenen Tod gezeichnet ist. Als Tochter des königlichen Beraters Polonius wird sie zwischen den politischen Intrigen und Hamlets Liebesspiel zerrieben. Dieser wendet sich von ihr nach langer Werbung an und ersticht ihren Vater, weil er ihn irrtümlich für einen Mörder hält. Ophelias psychischer Verfall spiegelt die düstere Atmosphäre des Dramas wider und bietet Raum für tiefgründige und vielfältige Interpretationen.
Uns als Deutsch-Leistungskurs ist die Figur der Ophelia in Eckhart Nickels Roman „Spitzweg“ und bei der Lektüre expressionistischer Lyrik begegnet.
Unsere kreativen Produkte erkunden die Facetten dieser ikonischen Figur, wobei wir versucht haben, ihre Geschichte auf faszinierende Weise zum Leben zu erwecken.“
Seit dem Schuljahr 2023/24 gibt es am Röka die sehr gut besuchte Schach-AG, die sich jede Woche donnerstags von 15:05-16 Uhr trifft. Nach fleißigem Üben im ersten Halbjahr war klar, dass wir unser Können auch mit anderen Schulen messen möchten. Und so nahmen am Samstag, 17. Februar 2024 insgesamt 15 Schülerinnen und Schüler in drei Mannschaften an der Rheinhessischen Schulschachmeisterschaft in Mainz-Bretzenheim teil. Begleitet wurden sie dabei vom Leiter der Schach-AG, Herrn Frömbgen, sowie von Frau Frömbgen und Frau Hattemer.