Beitrag von Lotta Schober, MSS 13, auf der Demonstration für Demokratie und gegen Rechts am 30.01. auf dem Kornmarkt in Bad Kreuznach:
„Nie wieder“
Worte, die wir einmal im Jahr in Sharepics teilen,
wenn uns Schlagzeilen von Gedenktagen ereilen.
Trauer, Gedenken, auf Senden drücken,
hoffen, alle Probleme würden sich selbst wieder graderücken.
„Nie wieder“, ein leerer Satz, wenn man ihn alleine denkt,
hat man nicht die Kraft, wenn man dem Rechtsruck allein entgegenlenkt.
Und plötzlich, Nachrichten über Pläne von Massendeportationen,
Neonazis, die Narrative der 1930er wiederholen.
Ein Ohnmachtsgefühl, so war es zumindest bei mir,
wie, sowas passiert? Was machen wir,
wenn es wirklich um etwas geht?
Gedanken vom dagegen Aufstehen, aber Aufstehen ist so schwer,
„Nie wieder“, das heißt, wirklicher Tatendrang muss her!
Und wenn wir dann nach rechts schauen und Hass sehen,
dann müssen wir alle demokratisch zusammenstehen.
Die Worte „Nie wieder“ sind ein Versprechen,
gerade jetzt müssen wir aufpassen, das nicht zu brechen.
Es ist ein Versprechen an Minderheiten,
Gruppen, von Neonazis für minderwertig gehalten.
Ein Versprechen an das Vertrauen in die Demokratie.
Darf sich Geschichte wiederholen? Wir sagen: „nie“!
Doch es geht nicht, auf dem Sofa allein,
um wirklich laut zu sein, bin ich alleine zu klein.
Wirklich etwas bewirken, das tun wir heute,
wir als offene, bunte, tolerante Leute.
„Nie wieder“ ist auch an uns eine Mahnung,
denn wir können später nicht sagen, wir hatten keine Ahnung.
Und wenn es geheime Treffen gibt, und das wird vielleicht wieder passieren,
dann stehen wir hier und weigern uns, den Rechtsextremismus einfach zu
akzeptieren!
Lotta Schober, MSS13
Ab diesem Schuljahr (2023/24) lernen über 20 Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse im wöchentlichen Wahlangebot Schach, die Regeln, Strategien und Taktiken des königlichen Spiels.
Unter der fachlichen Anleitung der beiden Übungsleiter Klaus Thönnessen und Andreas Frömbgen, lernen die Schülerinnen und Schüler nicht nur die unterschiedlichen Gangarten der Figuren kennen, sondern auch das Spiel unter Zeitdruck mit Schachuhr und das ordentliche Verhalten am Schachbrett (Ruhe, Begrüßung des Gegners per Handschlag etc.).
Natürlich nehmen Schülerinnen und Schüler an der Rheinhessischen Schulschachmeisterschaft teil und stellen sich dem Wettkampf mit anderen Schulen.
Liebe Eltern,
die Kreisverwaltung bittet um Beachtung der in dieser PDF-Datei angegebene wichtigen Informationen zum Antrag auf Lernmittelfreiheit.
Der Antrag kann auch direkt über die Homepage der Kreisverwaltung online gestellt werden kann.
Mädchen kombinieren beim Fritz-Walter-Cup grandios aber scheitern knapp
In der Zwischenrunde des Fritz-Walter-Cups zeigten die Mädchen des Gymnasiums am Römerkastell tollen Futsal. Die Kombinationen begeisterten den für den erkrankten Christian Wölfelschneider eingesprungenen Lucas Eisel: „Die Schülerinnen haben mich mit ihren Leistungen beeindruckt. Es ist sehr schade, dass sie nicht weitergekommen sind.“
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TikTok, Instagram, Facebook, Snapchat, WhatsApp – wer kommuniziert auf welchen der genannten Kanäle? Der Autorin gelang bereits zu Beginn ihres Besuchs am 15. Januar 2023 im Musiksaal des Röka, das Interesse der jungen Zuhörer*innen und ihre Aktivität hinsichtlich eines Dialogs zu wecken.
Begeistert sprach sie von neuen Wegen, sich Literatur zu erschließen: Etwa durch das Betrachten von Moodboards. Hierbei stelle man sich die Frage, welche Bilder etwa zu einem Roman passen und kreiere dann sein individuelles Moodboard, natürlich auch, indem man sich durch die bereits vorhandenen „digitalen Pinnwände“ inspirieren lasse. Aber auch Spotify könne eine Chance bieten, Literatur zu begegnen: Mittels einer Book Playlist überlegen sich Leser*innen, welche Songs zu einem Werk passen, was würde zum Beispiel für Goethes Drama „Faust“ in Frage kommen? Dies waren nur zwei „neue Wege“, die Frau Glanz aufzeigte, um die Präsenz von Texten innerhalb der sozialen Medien hervorzuheben bzw. um auf die Nutzung jener ungeahnten, vielschichtigen Möglichkeiten hinzuweisen.