Wir sind unterwegs! Mit einer Delegation aus Schüler- und Lehrerschaft sowie unserem Schulleiter Herr Föhrenbacher sind wir auf dem Weg zu unserer Partnerschule in Munzanga. Bis 11. Mai haben wir ein abwechslungsreiches Programm vor uns, das täglich unter www.roeka-ruanda.blog mit aktuellen Fotos und Erfahrungsberichten verfolgt werden kann.
Aktuelles
Sehr geehrte Eltern und Schüler,
hier finden Sie Informationen der Kreisverwaltung zur Schülerfahrkarte (Deutschland-Ticket) für die Schüler der Klassenstufen 9 (Abgänger), 10, 11 und 12:
In Deutschland konsumiert jedes fünfte Schulkind im Alter zwischen 10 und 17 Jahren regelmäßig Energydrinks (DAK-Präventionsradar 2019). Diese locken mit süßen Aromen und versprechen dem Konsumenten eine höhere geistige und körperliche Leistungsfähigkeit. Sie haben daher das Image des angesagten Sportgetränks, was durch Sponsoring in vielen „coolen“ Sportarten wie Motorsport, Mountainbiking, Surfen, Skaten gepusht wird. Es erscheint daher kaum verwunderlich, dass die Verkaufszahlen stetig steigen und ein Ende des Booms nicht in Sicht ist (Statista Research Department 22.02.24).
Trotzdem gibt es immer mehr europäische Länder, die den Verkauf dieser Getränke an Jugendliche reglementieren oder sogar ganz verbieten, wie zuletzt Polen. Auch in Deutschland fordern die Verbraucherzentralen aus Gründen des Gesundheitsschutzes ein Verkaufsverbot an Minderjährige.
Welche Auswirkungen hat der Konsum von Energydrinks eigentlich auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen?
Dieser Frage widmete sich Herr Kentaro Avenmarg, Oberarzt für Kinder- und Jugendmedizin am Diakonie-Krankenhaus Bad Kreuznach. Bei seinem Vortrag im Hybrid-Format klärte er interessierte Eltern in den Räumlichkeiten unserer Mensa sowie zuhause an den Bildschirmen über die Position der Medizin zu dem Modegetränk auf.
Alle, die diese Informationsveranstaltung verpasst haben oder rekapitulieren wollen, finden hier die Folien zu der Präsentation.
Beitrag von Lotta Schober, MSS 13, auf der Demonstration für Demokratie und gegen Rechts am 30.01. auf dem Kornmarkt in Bad Kreuznach:
„Nie wieder“
Worte, die wir einmal im Jahr in Sharepics teilen,
wenn uns Schlagzeilen von Gedenktagen ereilen.
Trauer, Gedenken, auf Senden drücken,
hoffen, alle Probleme würden sich selbst wieder graderücken.
„Nie wieder“, ein leerer Satz, wenn man ihn alleine denkt,
hat man nicht die Kraft, wenn man dem Rechtsruck allein entgegenlenkt.
Und plötzlich, Nachrichten über Pläne von Massendeportationen,
Neonazis, die Narrative der 1930er wiederholen.
Ein Ohnmachtsgefühl, so war es zumindest bei mir,
wie, sowas passiert? Was machen wir,
wenn es wirklich um etwas geht?
Gedanken vom dagegen Aufstehen, aber Aufstehen ist so schwer,
„Nie wieder“, das heißt, wirklicher Tatendrang muss her!
Und wenn wir dann nach rechts schauen und Hass sehen,
dann müssen wir alle demokratisch zusammenstehen.
Die Worte „Nie wieder“ sind ein Versprechen,
gerade jetzt müssen wir aufpassen, das nicht zu brechen.
Es ist ein Versprechen an Minderheiten,
Gruppen, von Neonazis für minderwertig gehalten.
Ein Versprechen an das Vertrauen in die Demokratie.
Darf sich Geschichte wiederholen? Wir sagen: „nie“!
Doch es geht nicht, auf dem Sofa allein,
um wirklich laut zu sein, bin ich alleine zu klein.
Wirklich etwas bewirken, das tun wir heute,
wir als offene, bunte, tolerante Leute.
„Nie wieder“ ist auch an uns eine Mahnung,
denn wir können später nicht sagen, wir hatten keine Ahnung.
Und wenn es geheime Treffen gibt, und das wird vielleicht wieder passieren,
dann stehen wir hier und weigern uns, den Rechtsextremismus einfach zu
akzeptieren!
Lotta Schober, MSS13
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