Eine kleine Tradition fortsetzend hat die amtierende Mainzer Stadtschreiberin und bekannte Autorin Julia Schoch am Dienstag, den 5.11.2024 das Röka besucht und für Schüler*Innen der Jahrgänge 10 bis 13 aus ihrem Roman „Schöne Seelen und Komplizen“ gelesen.
Dieser beleuchtet im ersten Teil das Ergehen von Mitgliedern einer Oberstufenklasse in der DDR während der turbulenten 1980er Jahre und wirft im zweiten einen Blick darauf, wie es diesen zwanzig Jahre später ergeht. Am Beispiel der Figuren wird so die Frage durchgespielt, ob große politische Ereignisse wie der Mauerfall oder persönliche Erlebnisse und zwischenmenschliche Beziehungen prägender für das spätere Leben sind. Eine Frage, die auch in unserer Zeit, nichts an Aktualität eingebüßt hat!
Neue Redakteure bringen neue Idee. Leon, Leonas und Vincent haben ein neues Format geschaffen, in dem sie allen möglichen Fragen über das Schulleben nachgehen, die sie schon immer beschäftigt haben. Viel Spaß!
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Am Ende des Schuljahres 23/24 organisierte die Nachhaltigkeits-AG des Röka ein Schulfestival. Dort präsentierte sich die ganze Vielfalt am Röka in Form von Kulturdarbietungen, Aktionen und Essenständen, und der ganze Tag wurde im Rahmen der Nachhaltigkeit gestaltet. So gab es kein Einmalbesteck und es wurden z.B. alle Speisen frisch zubereitet, um Müll zu vermeiden. Viele Angebote waren vegan oder vegetarisch, und Fleischprodukt waren aus regionalem Bezug und ökologischer Haltung.
Um den Gedanken der Nachhaltigkeit konsequent weiterzutragen, wurde nun die Hälfte aller Erlöse, insgesamt 1500 €, feierlich im Büro des Schulleiters Herrn Föhrenbacher an „Die Tafel e.V.“ in Bad Kreuznach übergeben. Die Wahl fiel auf diese Organisation, weil Ihre Angebote und Leistungen sich durch die nachhaltige Nutzung von Nahrungsmitteln und Unterstützung der gesellschaftlichen Vielfalt auszeichnen.
Röka TV beglückwünscht die Nachhaltigkeits-AG zu dieser erfolgreichen Initiative!
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Einen außergewöhnlichen Theaterabend haben Deutschkurse der MSS12 und 13 am 2.10.2024 am Schauspiel Frankfurt erleben dürfen: "Faust 1&2" ist dort in einer vierstündigen, überwältigend bunten und abwechslungsreichen Inszenierung auf die Bühne gebracht worden. Von klassischen Monologszenen, über Puppenspiel, Videoeinblendungen und Songszenen wurde - ganz im Sinne Goethes - die gesamte moderne Theatermaschinerie auf die Bühne gebracht.
„Kriege sind so sinnlos und gebracht hat es hier absolut nichts!“, so ein stellvertretender Kommentar für viele Aussagen von Schülerinnen und Schülern nach dem Besuch der Gedenkstätte Verdun, in dem im Ersten Weltkrieg auf wenigen Quadratkilometern 300.000 Soldaten starben und weitere 400.000 verletzt und oft grausam verstümmelt wurden.
Den Wahnsinn des Krieges ein wenig – soweit dies überhaupt möglich ist – zu erahnen und nachzuvollziehen, dafür hatten sich an zwei Tagen Ende September die vier 10. Klassen auf den Weg gemacht, trotz des zugegebenermaßen weiten Weges nach Frankreich. Übereinstimmend war die Reaktion, dass es Sinn macht und notwendig ist, an Orte wie diesen zu fahren, in das Fort Douaumont hineinzugehen und sich die Geschichte und Augenzeugenberichte anzuhören. Räumliche Nähe führt zu inhaltlicher Betroffenheit.